Der Messias in den biblischen Festen (Herbstfeste)

Der Messias in den biblischen Festen (Moa’dim)

2. Kommen als Maschiach Ben Dawid

Rosh HaSchana / Jom Teruah

Rosh HaSchana in der Tenach Rosh HaSchana im Maschiach
Und im siebten Monat, am Ersten des Monats, sollt ihr eine heilige Versammlung halten; keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun; ein Tag des Hornblasens soll es für euch sein. (4. Mose 29:1)

Jom Teruah beginnt am Rosh HaSchana kündigt den 2. Kommens des Maschiach ben Dawid an:

Denn der Herr selbst wird aus dem Himmel herabkommen mit einem immer lauter werdenden Ruf, mit einem Ruf von einem der Engelfürsten, und mit Schofar, diejenigen, die in der Vereinigung mit dem Messias gestorben sind, werden als erste auferweckt; dann werden die, die noch lebendig sind, mit ihnen in den Wolken entrückt, dem Herrn in der Luft entgegen, und auf diese Weise werden wir allezeit beim Herrn sein. (1. Thessalonicher 4:16-17)

Die Schofar erschallt: Die Gemeinschaft Jisrael wird als Nation zusammen geruft. (4. Mose 10:1-36) Die Gemeinde Jisraels wird aus aller Welt gesammelt und nach Eretz Jisrael gebracht:

Und ich werde euch aus den Nationen holen und euch aus allen Ländern sammeln und euch in euer Land bringen. (Jecheskel 36:24)

 

Jom Kippur

Jom Kippur in der Tenach Jom Kippur im Maschiach
Doch am Zehnten dieses siebten Monats, da ist der Versöhnungstag. Eine heilige Versammlung soll er für euch sein, und ihr sollt euch selbst demütigen und sollt dem HERRN ein Feueropfer darbringen. (3. Mose 23:27) Aus Zijon wird der Erlöser kommen; er wird die Gottlosigkeit aus Ja-akov fortnehmen. (Jeschajahu 59:20)

Nur einmal im Jahr, an Jom Kippur, darf nur der Kohen HaGadol das Allerheiligste betreten und dort der Herrlichkeit des Herrn begegnen.

„Und er erwirke Sühnung für das Heiligtum wegen der Unreinheiten der Söhne Jisrael und wegen ihrer Vergehen, nach allen ihren Sünden. Und ebenso soll er für das Zelt der Begegnung tun, das sich bei ihnen befindet mitten in ihren Unreinheiten.
Und kein Mensch soll in dem Zelt der Begegnung sein, wenn er hineingeht, um Sühnung im Heiligtum zu erwirken, bis er herauskommt. So erwirke er Sühnung für sich und für sein Haus und für die ganze Versammlung Jisraels.“ (3. Mose 16:16-17)

An jenem Tag wird für das Haus Dawid und die Bewohner von Jeruschalajim eine Quelle geöffnet sein gegen Sünde und gegen Befleckung. (Secharja 13:1)
Denn, Brüder, ich möchte, daß ihr diese Wahrheit versteht, die Gott zuvor verborgen hatte, nun aber offenbart hat, damit ihr euch nicht einbildet, mehr zu wissen, als ihr tatsächlich wißt. Verhärtung ist bis zu einem gewissen Grad über Jisrael gekommen, bis die heidnische Welt eingeht in ihrer Fülle; und auf diese Weise wird ganz Jisrael gerettet werden. (Römer 11:25-26) Aber über das Haus Dawid und über die Bewohnerschaft von Jerusalem gieße ich den Geist der Gnade und des Flehens aus, und sie werden auf mich blicken, den sie durchbohrt haben, und werden über ihn wehklagen, wie man über den einzigen Sohn wehklagt, und werden bitter über ihn weinen, wie man bitter über den Erstgeborenen weint. (Secharja 12:10)

 

Sukkot

Sukkot in der Tenach Sukkot im Maschiach
Rede zu den Söhnen Jisrael: Am fünfzehnten Tag dieses siebten Monats ist das Fest der Laubhütten sieben Tage für den HERRN. Am ersten Tag soll eine heilige Versammlung sein, keinerlei Dienstarbeit dürft ihr tun. Sieben Tage sollt ihr dem HERRN ein Feueropfer darbringen. Am achten Tag soll für euch eine heilige Versammlung sein, und ihr sollt dem HERRN ein Feueropfer darbringen: es ist eine Festversammlung, keinerlei Dienstarbeit dürft ihr tun. (3. Mose 34-36) Und es wird geschehen: Alle Übriggebliebenen von allen Nationen, die gegen Jeruschalajim gekommen sind, die werden Jahr für Jahr hinaufziehen, um den König, den HERRN der Heerscharen, anzubeten und das Laubhüttenfest zu feiern. Und es wird geschehen, wenn eines von den Geschlechtern der Erde nicht nach Jeruschalajim hinaufziehen wird, um den König, den HERRN der Heerscharen, anzubeten: über diese wird kein Regen kommen. (Secharja 14:16)
Siehe, Tage kommen, spricht der HERR, da erfülle ich das gute Wort, das ich über das Haus Jisrael und über das Haus Jehuda geredet habe.
In diesen Tagen und zu dieser Zeit werde ich dem David einen Sproß der Gerechtigkeit hervorsprossen lassen, der wird Recht und Gerechtigkeit üben im Land.
In jenen Tagen wird Jehuda gerettet, und Jeruschalajim wird in Sicherheit wohnen. Und das wird sein Name sein, mit dem man es benennt: Der HERR, unsere Gerechtigkeit. (Jirmejahu 33:14-16)
Adonai, Gott der himmlischen Heerscharen, hat seine Herrschaft angetreten! Wir wollen uns freuen und froh sein! Wir wollen ihm die Ehre geben! Denn die Zeit für die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich bereitet – feines Leinen, glänzend und rein, gab man ihr zu tragen. Und der Engel sagte zu mir: „Schreib: Wie gesegnet sind die, die zum Hochzeitfest des Lammes geladen sind!“ (Offenbarung 19:6-9)
8. Tag als ewige Ruhe:

Doch am fünfzehnten Tag des siebten Monats, wenn ihr den Ertrag des Landes eingesammelt habt, sollt ihr sieben Tage das Fest des HERRN feiern. Am ersten Tag soll Ruhe sein, und am achten Tag soll Ruhe sein. (3. Mose 23:39)

Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde, denn die alte Erde war vergangen und das Meer war nicht mehr da. Und ich sah die heilige Stadt, das Neue Jeruschalajim, herabkommen aus dem Himmel von Gott, bereitet wie eine Braut, schön gekleidet für ihren Ehemann. (Offenbarung 21:1-2)